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Vom Schlachtbruderhaus zum Gastronomiebetrieb

Seit 2021 ist Schlachtbruder Kilian Hecht, ein Ur-Sempacher, für die Geschicke der Wirtschaft «Zur Schlacht» zuständig. Mit seinem Team sorgt er dafür, dass die Gäste eine ungezwungene Auszeit geniessen und sich genüsslich verwöhnen lassen dürfen.


«Es ist ein Privileg, an solch historischer Stätte zu arbeiten. Mein Team und ich sind uns unserer Verantwortung bewusst und begegnen sowohl Standort wie auch Lokalitäten mit einer gewissen Demut, im Denken an das Vergangene und unsere Vorfahren, die hier gewirkt und Grosses geleistet haben. Tauchen Sie mit uns ein in ein Stück Geschichte und lassen Sie sich gleichzeitig faszinieren vom kulinarisch neuzeitlichen Genuss in der «Schlacht». Kilian Hecht


Ihr Gastgeber

Kilian Hecht

Kilian Hecht

Ich freue mich, Ihnen mit meinem Team einen unvergesslichen Aufenthalt in der «Schlacht» bescheren zu dürfen. Egal, ob Sie zum Nachmittagskaffee, zum Familienfest oder zu einem gepflegten Mehrgänger zu uns kommen - unser Ziel ist, dass Sie die «Schlacht» mit einem Lächeln auf dem Gesicht verlassen.

Geschichte

In den Quellen erscheint immer wieder ein "bruderhüsli" bei der Kapelle, erstmals 1416. Hier wohnte der vom Rat von Luzern ernannte Schlachtbruder, der das Schlachtgut zu verwalten hatte. Häufig versahen Sempacher dieses Amt. Dem Schlachtbruder stand seit jeher das Recht zu, an der Schlachtjahrzeit und an der Kirchweihe zu wirten. Im 19. Jahrhundert wurde dieses Recht allmählich ausgebaut und 1887 ein Sommerwirtepatent erteilt. Der Bruder empfing seine Gäste im Pächterhaus und in einer Kantine. 1924 wechselt man zum Ganzjahresbetrieb mit Wein- und Speisewirtschaft in Gaststube und Garten. 1828 ist eine Kegelbahn erwähnt und 1932 wird die Festhalle neu errichtet. Diese steht heute noch: der Buureschopf. 1963 bewilligt man das heutige Gebäude, bricht das Bruderhaus ab, und 1995 verkauft der Kanton den Gastbetrieb im Baurecht an Josef & Berta Wey-Meier. 2004 übernimmt mit Rolf Wey die fünfte Generation den Bertrieb und führt ihn mit Modernisierung, Ideen und Innovation bis Ende 2020 weiter. Nach 140 Jahren in derselben Familie geht Ende 2020 ein grosses Kapitel der Geschichte der Wirtschaft «Zur Schlacht» zu Ende.

Der Sempacher Kilian Hecht schlägt Anfang 2021 ein neues Kapitel auf - ein neuer Schlachtbruder übernimmt das Zepter.

Food wirtschaft schlacht sempach 38

Sandro Birrer, Google

«Wir durften unseren Firmenanlass bzw. unser Weihnachtsessen in der Schlacht feiern. Das Angebot, das Essen und der Service haben uns überzeugt. Alles Bestens! Herzlichen Dank.»